1. Ausfahrt

Endlich war es soweit.Traktor und Fahrzeug waren einsatzbereit. Leicht
 aufgeregt und mit feuchten Händen starteten wir und fuhren Richtung Speyer.

Gleich am Parkplatz vor Speyer kamen die ersten Neugierigen um den Wagen zu bestaunen.

Ein stolzes Gefährt ist es schon!

Ordnung muss sein, wo immer wir auch sind

Er passt ganz gut in die Reihe der "normalen" Wohnmobile.

Wie man sieht, uns hat es auch gefallen.

Testfahrt

Am Samstag Mittag hat es uns gepackt. Die Sonne traute sich gerade mal hinter einer Wolke hervor, da ging ein Ruck durch die Mannschaft. Roland startete den Traktor und los gings.
Es war ein berauschendes Gefühl, den Wagen sanft rollen zu sehen.
Spannend war es, ob sich bei der Testfahrt irgendwelche Wewehchen zeigen würden. Aber Fehlanzeige, bis auf eine Kleinigkeit war alles bestens.
Nun Können wir uns auf die richtigen Ausfahrten freuen!

Der TÜV ist da!

Man glaubt es kaum, aber der TÜV hat auf Anhieb geklappt. Da zeichnet sich wieder einmal exakte Arbeit aus. Helmut hat auch gleich den Wagen angemeldet. Wir haben ein Nummernschild!

Na dann kann es losgehen! Die Jungfernfahrt kann starten!

Es werde Licht und TÜV

Heute war ein Frickeltag. Erstens waren wir nur zu zweit und zweitens ging es heute erst mal darum, dass der Wagen nächte Woche zum TÜV soll. Hier zeigt es sich wieder einmal, wenn man Freunde hat, die Freunde haben. Der Wagen wurde eingehend vorab gecheckt und bis auf Kleinigkeiten sieht es gar nicht schlecht aus, dass der Wagen den TÜV bestehen wird.
Dann haben wir uns mit der Elektik im Wagen beschäftigt. Die Batterie wurde fachgerecht eingebaut. Helmut hatte die Teile für einen kleinen Verteilerkasten schon besorgt und einer fachgerechten Verkabelung stand nichts mehr im Wege. Und wie das so ist, bevor nicht alles lief, wurde kein Feierabend gemacht.

Das Ziel ist nahe

Langsam aber sicher kann man auch im Inneren sehen wie alles aussehen soll.
Der heutige Tag war ganz und gar dem Einbauen vorbehalten. Doch halt, bevor es losgehen konnte, hat erst mal Helmut angeordnet, dass nochmals alle Holzteile im Inneren fein gespänt wurden. Es soll ja schließlich alles einen "feinen Seidenglanz" bekommen. Ich kann nur sagen, es war eine staubige und metallhaltige Angelegenheit. Die feine Stahlwolle juckte überall, aber wie immer hat es sich gelohnt.
Der Staubsauger hat am Ende alles beseitigt. Und dann wurde eingebaut was das Zeug hält:

* Regale
* Schubladen
* Betten
* Tisch

Und dann kam der lang ersehnte Moment. Wir haben das erste mal im Wagen gevespert!
So sehen zufriedene Wagenbauer aus:

Innenausbau

Fleißige Hände haben während der Woche schon vorproduziert. So gibt es dann Samstags immer einen großen Schritt. Die Küchenzeile passt wie angegossen. Auf der Eckbank lässt sichs schon super sitzen. Und unter der Eckbank da gibt es Stauraum in Hülle und Fülle. Wir wollen ja später mal nicht verhungern und verdursten.

Viel kleine Dinge, die man nicht so auf den ersten Blick erkennen kann, wurden auch gemacht: Türklinken angebracht, Lüftungsgitter eingesetzt, restliche Verkleidungen angeleimt und angeschraubt. Man findet immer noch wieder Dinge die noch gemacht werden müssen. Aber Spass haben wir immer noch!

Außen fertig

Traumhaft sieht er aus. Den letzten Schliff hat er Wagen durch die Fenstersprossen bekommen. Es fehlen jetzt nur noch die Fensterscheiben. Erst wird er Wagen noch einmal gestrichen, dann kommen auch die Scheiben rein.
Am letzten Samstag gab es wieder einen großen Wurf, die gesamte Innenisolierung wurde installiert und sogar der größte Teil der Innenverkleidung ist schon dran.

Fenster sind drin

Helmut hat wie immer unermüdlich vorgearbeitet. Sogar seine Säge hat zwischendurch den Geist aufgegeben. Aber dank der Mithilfe von Stefan wurde das defekte Teil ausgebaut und repariert.
Aber wie sollte es anders sein, am Samstag war alles klar zum einbauen. Wir hatten ja, bedingt durch Krankeit einiger Mitstreiter, eine Woche Pause. Daher war genug aufgestaute Engergie vorhanden, die wir nun zu nutzen wussten.
Am Ende des Tages waren alle restlichen Aussenarbeiten am Wagen fertig.
Die Terasse strahlt, die Türen sind drin und dank koordinierter Teamarbeit waren die Fenster wie am Schürchen eingesetzt. Die Zeit verging wie im Fluge, wir machten sogar "Überstunden".
Aber es hat sich gelohnt, wie ihr auf den Bildern sehen könnt.

Pressebericht (RNZ)

Gestern war ein ganz toller Bericht über unseren Wagen in der RNZ.

Vielen Dank der Reporterin Traudel Zielbauer.

Hier der Originalbericht:

Das Dach

Es war schon eine große Schinderei bis das Dach dicht war: Helmut und Bernd hatten die Woche über vorgearbeitet. Die ganzen Dachränder hatten sie mit Kupferblech eingefasst. Nur noch die Biegungen vorne und hinten mussten gemacht werden. Aber dann gings wieder ans Eingemachte. Die Dachpappe musste zugeschntten werden. Der Kleber wurde aufgetragen und dann wurde es heiß. Die Bitumenbahnen wurden mit Gasflamme aufgeschweißt und auch manchem von uns wurde es heiß. Es war eine schei..... Arbeit, aber nach drei Stunden war alles ohne gössere Verbrennungen geschafft. Von unten sah man nicht viel, aber wenn man auf dem Gerüst stand, konnte man erahnen, was für eine mühevolle Arbeit das "Dachdecken" war.
Obwohl wir zeitig fertig waren, hatten wir keine Lust mehr eine neue Baustelle aufzumachen. Der innere Brand wollte schließlich auch gelöscht werden.

Hier wieder ein paar Bilder.

Presse

Heute war eine Vertreterin und ein Fotograf der Presse (RNZ) bei uns und haben den Wagen unter die Lupe genommen. Das Wagenprojekt wird als Teil einer Serie in der Zeitung erscheinen. Mal sehen was daraus wird. Wir jedenfalls freuen uns.

Der Wagen wächst

Der Wagen wächst weiter. Helmut und Bernd haben die Außenverkleidung fertiggestellt. Das erste mal war der Wagen an der frischen Luft. Ewald hat ihn auf die Waage gebracht. Wir waren alle sehr überrascht, die Waage zeigte nur 1660 Kg. Das bedeutet, die Zugmaschine kann kleiner dimensionert werden.
Ich bin diesen Samstag leider verhindert, freue mich aber auf nächste Woche.

Deutlicher Fortschritt

.. und weiter geht's

Helmut und Bernd haben wie immer alles während der Woche super vorbereitet.
Wie man sieht ist auch schon die Terrasse montiert.

Die Bretter sind gestrichen, damit es unverzüglich losgehen Kann.
Leider sind wir heute etwas geschwächt, Stefan und Ewald sind verhindert.
Das hindert uns aber nicht, wie gewohnt, im Schweiße unseres Angesichts zu werken.

Brett um Brett ziehen sich die Außenwände hoch. Am Nachmittag haben wir dann ein ganz schönes Stück geschafft. Gott sei dank gingen dann die gestrichenen Bretter aus:
Langsam sieht man die Dimensionen des Wagens.

Hier wie immer ein paar Bilder:

Rollendes Ferienhaus wird gebaut

Heute war ein super Tag.

Die fünf unermüdlichen:


Helmut (der Planer, hat immer alles im Griff)
Bernd ( der Assistent von Helmut)
Ewald ( seine Frau hat uns super mit Essen versorgt)
Stefan ( unser Fan und aktiver Mitstreiter, er macht auch die Bilder)
Eugen (das bin ich)

...haben geschuftet bis zum Abwinken. Heute wollten wir unbedingt Richtfest am Wagen feiern, um acht Uhr gings los.
Helmut hatte alles klitzeklein vorbereitet. Ohne wenn und aber gings an Werk. Die Seitenteile wurden zusammengeschraubt und auf das Grundgestell montiert. Das Dach haben wir mit Hilfe des Gabelstaplers aufgesetzt.
Alles lief wie am Schnürchen und einfach alles hat auch gepasst, nichts musste nachgearbeitet werden. So macht Arbeiten Spass.

Aber was sag ich, schaut euch die Bilder einfach mal an. Bilder sagen mehr als tausend Worte. Ach ja, eins noch, das ganze war die Arbeit von sage und schreibe acht Stunden.

Aber das wäre auch nicht möglich gewesen ohne die grandiose Vorarbeit von Helmut und seinem Assistenten Bernd

Hier der Link zu den Bildern.

"Rollendes Ferienhaus" wird was!

Der Plan:

Ja, bald ist es soweit, wir bauen uns einen Zirkuswagen. Ganz aus Holz. Das Fahrgestell ist schon da, der Aufbau startet am Samstag.

Mit dem möchten wir, vier Männer, manchmal über Land fahren. Einen entsprechenden Traktor suchen wir noch. Aber der wird sich auch noch finden. Einen ersten Eindruck gibt es hier:
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http://wagen.wordpress.com/
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Badnerlied

Jeder Badener sollte es können!

Das schönste Land in Deutschlands Gau’n,
das ist mein Badner Land.
Es ist so herrlich anzuschaun
und ruht in Gottes Hand.

Refrain:
D’rum grüß ich dich mein Badnerland,
du edle Perl’ im deutschen Land, deutschen Land.
frisch auf, frisch auf; frisch auf, frisch auf;
frisch auf, frisch auf mein Badnerland.

In Haslach gräbt man Silbererz,
Bei Freiburg wächst der Wein,
im Schwarzwald schöne Mädchen,
ein Badner möcht’ ich sein.

D’rum grüß ich dich mein Badnerland,
du edle Perl’ im deutschen Land, deutschen Land.
frisch auf, frisch auf; frisch auf, frisch auf;
frisch auf, frisch auf mein Badnerland.

In Karlsruh’ ist die Residenz,
in Mannheim die Fabrik.
In Rastatt ist die Festung
und das ist Badens Glück.

D’rum grüß ich dich mein Badnerland,
du edle Perl’ im deutschen Land, deutschen Land.
frisch auf, frisch auf; frisch auf, frisch auf;
frisch auf, frisch auf mein Badnerland.

Alt-Heidelberg, du feine,
du Stadt an Ehren reich,
am Neckar und am Rheine,
kein’ and’re kommt dir gleich.

D’rum grüß ich dich mein Badnerland,
du edle Perl’ im deutschen Land, deutschen Land.
frisch auf, frisch auf; frisch auf, frisch auf;
frisch auf, frisch auf mein Badnerland.